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   LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19   

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LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19 (https://dejure.org/2020,81539)
LSG Hessen, Entscheidung vom 15.09.2020 - S 11 KA 300/19 (https://dejure.org/2020,81539)
LSG Hessen, Entscheidung vom 15. September 2020 - S 11 KA 300/19 (https://dejure.org/2020,81539)
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  • BSG, 12.12.2018 - B 6 KA 50/17 R

    Müssen ermächtigte Krankenhausärzte am ärztlichen Notdienst teilnehmen?

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Dabei sind nicht nur die Rechtsverhältnisse in Bezug auf die Träger der Gesetzlichen Krankenversicherung erfasst, sondern auch die Rechtsbeziehungen der Beklagten zu Leistungserbringern. Diese sind auch nicht notwendigerweise auf Mitglieder der Beklagten beschränkt (vgl. inzident BSG, Urteil vom 29. Juni 2011 - B 6 KA 34/10 R -, SozR 4-2500 § 119 Nr. 1  ; BSG, Urteil vom 17. Juli 2013 - B 6 KA 34/12 R -, SozR 4-2500 § 81 Nr. 6 ; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2018 - B 6 KA 50/17 R -, BSGE 127, 109-122, SozR 4-2500 § 95 Nr. 35 ), jedenfalls dann, wenn das maßgebliche Rechtsverhältnis (dazu unten) durch Normen des Rechts der Gesetzlichen Krankenversicherung geprägt wird.

    Bereits zur Vorläuferregelung der BDO hat das Bundessozialgericht auf der Basis der Tatsachenfeststellung des Senats festgestellt, dass sie allein von der Beklagten und damit ohne Beteiligung der Ärztekammer erlassen worden ist (BSG, Urteil vom 12. Dezember 2018 - B 6 KA 50/17 R -, BSGE 127, 109-122, SozR 4-2500 § 95 Nr. 35, juris Rn. 28).

    Darüber hinaus knüpft die bisherige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts bei der Frage der Teilnahmepflicht am Status der Zulassung bzw. an den Graden der Einbeziehung in die vertragsärztliche Versorgung an (zur Ermächtigung ausführlich BSG, Urteil vom 12. Dezember 2018 - B 6 KA 50/17 R -, BSGE 127, 109-122, SozR 4-2500 § 95 Nr. 35, juris Rn. 33 ff.).

  • BSG, 11.12.2013 - B 6 KA 39/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Notdienst - keine Heranziehung angestellter Ärzte

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Die Frage, wann bei Streitigkeiten um die Einbeziehung in den Bereitschaftsdienst von Nichtvertragsärzten der Sozialrechtsweg eröffnet ist, kann nur im Wege einer konkreten Betrachtung des streitigen Rechtsverhältnisses ermittelt werden, was angesichts der sehr unterschiedlichen Modelle in den einzelnen Bundesländern (dazu BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013 - B 6 KA 39/12 R -, SozR 4-2500 § 75 Nr. 14, zitiert nach juris Rn. 13; Hesral in: Schlegel/Voelzke (Hrsg.), jurisPK-SGB V, 4. Aufl., § 75 SGB V (Stand: 15.06.2020) Rn. 143) und den unterschiedlichen Streitfragen auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann (vgl. einerseits inzident BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1982 - 3 C 21/81 -, BVerwGE 65, 362; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3. November 1998 - 9 S 3399/96 -, juris und andererseits  inzident OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Januar 2013 - 13 E 1138/12 -, juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. September 2009 - L 11 (10) KA 62/07 -, juris).

    Mit der Ausgestaltung und Organisation dieses Bereitschaftsdienstes wird die Beklagte ihrer Verpflichtung nach § 75 Abs. 1 Satz 2 SGB V zur Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung auch zu den sprechstundenfreien Zeiten gerecht (stRspr. BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013 - B 6 KA 39/12 R -, SozR 4-2500 § 75 Nr. 14, juris Rn. 14).

  • BSG, 28.09.2010 - B 1 SF 1/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - zulässiger Rechtsweg - Klage einer Krankenkasse

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Bei der Subsumtion unter den Katalog des § 51 Abs. 1 SGG ist die Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird, maßgeblich (auch zum Folgenden: BSG, Beschluss vom 28. September 2010 - B 1 SF 1/10 R -, SozR 4-1500 § 51 Nr. 9; BSGE 58, 247 ; vgl. bereits GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087).

    Anders als in der Konstellation, die BSG, Beschluss vom 28. September 2010 - B 1 SF 1/10 R -, zugrunde lag, besteht hier auch keine "ultra vires"-Konstellation in Gestalt eines Streits über die Anwendung unterschiedlicher Rechtsnormen in unterschiedlicher Gerichtszuständigkeit (dort: eine Behörde, der Beklagte, berühmt sich einer kartellrechtlichen Kompetenz, die sich aber aus Sicht der dortigen Klägerin, einer anderen Behörde, in ihrer Rechtssphäre als angemaßte Sozialversicherungsaufsicht und als Verletzung ihrer Selbstverwaltung dargestellt hat).

  • BSG, 29.06.2011 - B 6 KA 34/10 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung und Vergütung sozialpädiatrischer

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Dabei sind nicht nur die Rechtsverhältnisse in Bezug auf die Träger der Gesetzlichen Krankenversicherung erfasst, sondern auch die Rechtsbeziehungen der Beklagten zu Leistungserbringern. Diese sind auch nicht notwendigerweise auf Mitglieder der Beklagten beschränkt (vgl. inzident BSG, Urteil vom 29. Juni 2011 - B 6 KA 34/10 R -, SozR 4-2500 § 119 Nr. 1  ; BSG, Urteil vom 17. Juli 2013 - B 6 KA 34/12 R -, SozR 4-2500 § 81 Nr. 6 ; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2018 - B 6 KA 50/17 R -, BSGE 127, 109-122, SozR 4-2500 § 95 Nr. 35 ), jedenfalls dann, wenn das maßgebliche Rechtsverhältnis (dazu unten) durch Normen des Rechts der Gesetzlichen Krankenversicherung geprägt wird.
  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.1998 - 9 S 3399/96

    Befreiung von der Teilnahme am örtlichen Notfalldienst - Teilnahmepflicht

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Die Frage, wann bei Streitigkeiten um die Einbeziehung in den Bereitschaftsdienst von Nichtvertragsärzten der Sozialrechtsweg eröffnet ist, kann nur im Wege einer konkreten Betrachtung des streitigen Rechtsverhältnisses ermittelt werden, was angesichts der sehr unterschiedlichen Modelle in den einzelnen Bundesländern (dazu BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013 - B 6 KA 39/12 R -, SozR 4-2500 § 75 Nr. 14, zitiert nach juris Rn. 13; Hesral in: Schlegel/Voelzke (Hrsg.), jurisPK-SGB V, 4. Aufl., § 75 SGB V (Stand: 15.06.2020) Rn. 143) und den unterschiedlichen Streitfragen auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann (vgl. einerseits inzident BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1982 - 3 C 21/81 -, BVerwGE 65, 362; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3. November 1998 - 9 S 3399/96 -, juris und andererseits  inzident OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Januar 2013 - 13 E 1138/12 -, juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. September 2009 - L 11 (10) KA 62/07 -, juris).
  • BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73

    Zwangsweise Mitnahme zur Wache - Freiheitsentziehungen nach dem

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Rechtswegregelungen sind in besonderem Maße von Zweckmäßigkeitsüberlegungen des Gesetzgebers bestimmt und dienen, basierend auf  dem Grundsatz der Gleichwertigkeit aller Gerichtszweige, einer sachgemäßen Arbeitsverteilung unter den verschiedenen Gerichtsbarkeiten (BVerwGE 47, 255 ). Auch kann § 51 SGG kein beschränkender Systemgedanken entnommen werden, etwa im Sinne einer Sozialversicherungsgerichtsbarkeit"; vielmehr bilden § 51 SGG und die sonstigen bundes- und landesrechtlichen Zuweisungen ein Konglomerat verschiedenster .
  • BSG, 17.07.1985 - 1 RS 6/83

    Öffentlich-rechtliche Streitigkeit - Angelegenheiten der Sozialversicherung -

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Bei der Subsumtion unter den Katalog des § 51 Abs. 1 SGG ist die Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird, maßgeblich (auch zum Folgenden: BSG, Beschluss vom 28. September 2010 - B 1 SF 1/10 R -, SozR 4-1500 § 51 Nr. 9; BSGE 58, 247 ; vgl. bereits GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087).
  • LSG Hessen, 01.06.2010 - L 1 KR 89/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - zulässiger Rechtsweg - Geltendmachung einer

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Dabei bestehen keine Bedenken gegen eine weite Auslegung des Begriffs der § 51 Abs. 1 Nr. 2 SGG (Hessisches LSG, Beschluss vom 1. Juni 2010 - L 1 KR 89/10 KL -, juris Rn. 6; auch zum Folgenden: Sodan, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 40 Rn. 481 f.).
  • LSG Thüringen, 04.12.2017 - L 1 SV 1411/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg - Zuständigkeit der Sozialgerichte nur

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Dabei kommt es primär darauf an, welche Regelungsbereiche den prozessualen Anspruch unmittelbar (Thüringer LSG, Beschluss vom 4. Dezember 2017 - L 1 SV 1411/17 B -, juris Rn. 8) erfassen.
  • BVerwG, 09.06.1982 - 3 C 21.81

    Arztrecht - Notfalldienst - Facharzt - Anfechtung

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2020 - S 11 KA 300/19
    Die Frage, wann bei Streitigkeiten um die Einbeziehung in den Bereitschaftsdienst von Nichtvertragsärzten der Sozialrechtsweg eröffnet ist, kann nur im Wege einer konkreten Betrachtung des streitigen Rechtsverhältnisses ermittelt werden, was angesichts der sehr unterschiedlichen Modelle in den einzelnen Bundesländern (dazu BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013 - B 6 KA 39/12 R -, SozR 4-2500 § 75 Nr. 14, zitiert nach juris Rn. 13; Hesral in: Schlegel/Voelzke (Hrsg.), jurisPK-SGB V, 4. Aufl., § 75 SGB V (Stand: 15.06.2020) Rn. 143) und den unterschiedlichen Streitfragen auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann (vgl. einerseits inzident BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1982 - 3 C 21/81 -, BVerwGE 65, 362; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3. November 1998 - 9 S 3399/96 -, juris und andererseits  inzident OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Januar 2013 - 13 E 1138/12 -, juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. September 2009 - L 11 (10) KA 62/07 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2013 - 13 E 1138/12

    Gerichtszuständigkeit bei einer Klage wegen einer angeblichen Verhinderung der

  • BSG, 17.07.2013 - B 6 KA 34/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Nichtvertragsarzt - Abzug eines

  • BSG, 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R

    Rechtsweg zur Sozialgerichtsbarkeit bei Streit über ein Hausverbot eines

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2009 - L 11 (10) KA 62/07

    Vertragsarztangelegenheiten

  • GemSOGB, 04.06.1974 - GmS-OGB 2/73

    Keine Krankenversicherungspflicht aufgrund der Höhe des Verdienstes;

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